Reisen mit CONDOR

Reisen – das liebe ich. Die Welt aus einem Flieger von oben anzuschauen, fasziniert mich. Immer wieder bin ich gerne in die bekannten Urlaubsdestinationen aufgebrochen, aber auch viele Ziele abseits der ausgetretenen Pfade des Massentourismus reizen mich. Mehr als 120 Länder habe ich in meinem bisherigen Reiseleben angesteuert.

Und Condor hat mich oft dorthin gebracht: Mallorca, Sri Lanka, Kenia, Seychellen, Mauritius, Kanaren, Fernost, Südafrika oder USA. Einige Ziele werden nicht mehr angeflogen, neue kommen hinzu. Aber auf längere Sicht konnte ich fast die ganze Welt mit meinem Lieblingsflieger bereisen. Meine erste Condor Reise führte mich auf die wundervolle Insel Santorin. Es war das Jahr 1975. Nach einem Badeurlaub in Nea Makri im Hotel Marathon Beach hatten wir eine Minikreuzfahrt durch die Ägäis gebucht. Mykonos, Rhodos, Kreta, Patmos und eben Santorin waren die Ziele, die auch heute noch tausende Menschen im Jahr anziehen. Jede Insel alleine ist eine Reise wert und ich habe diese Ziele später auch ausführlich – meist mit Condor – bereist. Doch für einen ersten Eindruck der griechischen Inselwelt war und ist eine Schiffstour eine gute Empfehlung. Sehr unterschiedlich präsentieren sich die einzelnen Eilande. Mykonos bietet Trubel, Party und Windmühlen. Rhodos hat prächtige Festungen aus der Kreuzritter Zeit. Kreta ist groß, manchmal gewaltig. Auf dem Berg von Patmos thront das Johannes Kloster. Und Santorin mag wirklich das untergegangene Atlantis sein. Das Licht der Ägäis ist jedoch überall einzigartig, die Klänge der Bouzouki sind stets zu hören und der rote Retsina Wein verklärte unsere Sinne mehr als einmal. 1988 war Thomas Cook noch C&N – und ich auf dem Weg durch Thailand dank dieses Bündnisses. Geflogen wurde mit Condor bis Bangkok und anschließend ging es auf eine Nordthailand Rundreise mit Neckermann. Die etwas alten analogen Bilder zeigen wie Bangkok damals aussah, fast noch ohne Hochhäuser. Im Norden des Landes wurden Stämme besucht, die sehr ursprünglich lebten. Die Menschen schauten uns genauso verwundert an, wie wir sie. Das Goldene Dreieck war noch ein Drogengebiet. Laos und Myanmar auf der anderen Flussseite erschienen unerreichbar, da sie zum kommunistischen Machtbereich gehörten. Wir waren in einer anderen Welt, in die wir uns sicher ohne Condor und Neckermann damals nicht getraut hätten, denn wir waren nicht die abenteuerlustigen Backpacker oder Flashpacker von heute. Ich erinnere mich noch gut, als ich vor dem Rückflug die Condor auf dem Rollfeld in Bangkok sah. Es war, als sei ein Stück Heimat erschienen. In 1998 hatte Condor Las Vegas ins Programm aufgenommen. Condor bot damals auch Hotels und Leihwagen an – und so gestaltete sich ein Kurztrip in die Spielerstadt recht einfach. Der Flug ist mir noch heute als Traum in Erinnerung: zuerst ging es über Island und Grönland, anschließend über die Bergmassive der Rockies und des Grand Teton bis wir schließlich den Hoover Damm überquerten und Las Vegas von oben bestaunten. Es war die Zeit von Siegfried und Roy, jenem Zauberduo, das Tigern auf der Bühne verschwinden ließ. Cesars Palace Hotel ließ bei mir die Antike wieder auferstehen. Das Venice Hotel war noch nicht gebaut. Wir wohnten im berühmten Hotel Mirage zu einem Preis, den wir kaum glauben mochten konnten. Unser Glück war, dass wir unter der Woche dort nächtigten. Jedem, der Las Vegas ansteuert, empfehle ich: rechts im Flugzeug zu sitzen, den Grand Canyon und das Tal des Todes zu besuchen, einen Tag für die Besichtigung der großen Hotels einzuplanen und sich möglichst nicht zum Glücksspiel verführen zu lassen. Dann ist Las Vegas auch heute noch ein traumhaftes, kostengünstiges Reiseziel. 2014 – auf den Seychellen. Diese Inselgruppe vor Afrika mag meine kleine Condor Weltreise durch die Kontinente abschließen. Am Anse d´Argent findet man genau das Bild, was aus vielen Werbespots zum Symbol für Traumurlaube geworden ist. Hierzu fliegt man eine Nacht Richtung Süden und landet fast ohne Zeitverschiebung auf der Hauptinsel Mahe. Von dort sind es noch 1 Stunde mit dem Schiff bzw. Shuttle Flieger nach La Dique, der wohl schönsten und ruhigsten Insel. Dieses kleine Juvel im Indischen Ozean ist nur einige Kilometer lang und breit. Die Erkundung macht man am besten Fuß oder mit dem Fahrrad. Autos gibt es fast nicht. Im klaren blauen Wasser liegt man wie in einer warmen Badewanne. Die Seychellen galten oder gelten immer noch als sehr teures Urlaubsziel. Dies stimmt zwar für die Luxushotels. Es gibt jedoch viele kleine Bungalows und Gästehäuser mit hervorragendem Service und Essen. Dank Internet sind diese leicht zu finden und zu buchen. Doch Reisen ist nicht alles im Leben. Vor dem Spaß kommt die Arbeit und man muss sich zunächst das Geld für Alltag und Ferien verdienen. Wo bieten sich Unternehmen an, die für Menschen mit dem Hobby Reisen besonders geeignet sind? Richtig – in der Beratungsbranchen. Dort kommt man viel umher, lernt unterschiedliche Themen und Unternehmen kennen. Ich hatte sogar das Glück, bei CSC Ploenzke die Airline und Touristik Branche verantworten zu dürfen. Und dort stand Condor auf der Kundenliste. Highlight war sicher die gemeinsame Einführung der sogenannten Einzelplatz Reservierung. Hierdurch wurde Condor neben dem Pauschaltourismus auch für Individualreisende und die heutigen Flashpacker attraktiv. Condor war immer ein guter und fairer Geschäftspartner, zu dem man gerne in die Firmenzentrale fuhr. Aus den Kontakten sind einige schöne Freundschaften entstanden, die mittlerweile mehr als 20 Jahre mein Privatleben bereichern. Für einige meiner früheren Mitarbeiter bei CSC Ploenzke waren Condor Projekte ein Karrieresprungbrett. Sie wechselten von meinem Team direkt zur Fluglinie, was nicht immer Freude bei mir auslöste. Aber selbst bei solchen Transaktionen ging es fair und vertrauensvoll zu. Mit den Erfahrungen aus den Reisen und den internen Einblicken in die Touristikindustrie habe ich mich vor einigen Jahren mit der TRAVISION GmbH selbstständig gemacht. Natürlich steht dabei das Reise und Projekt Management im Mittelpunkt meines Angebotes. In meinem Buch Travel-your-Life beschreibe ich einen Wegweiser für das Reiseleben. Es soll allen Menschen ermöglichen, häufiger, intensiver und günstiger die Welt zu entdecken. Vielleicht haben Sie das Buch ja auf einem Condor Flug im Bordmagazin unter den Lesetipps entdeckt. Wenn nicht, dann einfach mal zu meiner Website Travel-all-Stars.com surfen. Hier gibt es einiges für Reisefreunde zu entdecken. Aber nun zu meinem ganz speziellen Condor Highlight auf meiner Lebensreise. Bei einem Ticketkauf in der Condor Reisestelle wurde ich so ausgiebig, freundlich und kompetent beraten, dass ich nicht mehr loslassen konnte. Die Dame ist heute meine Ehefrau. Also Glück auf der ganzen Linie mit Condor. Norbert Daehne

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen