Verhalten und Transformationen für mehr Erfolg

Um deine Lebensreise glücklich und erfolgreich zu gestalten, möchte ich hier 10 grundlegende Einstellungen und Verhaltensweisen empfehlen. Ist dieses Verhalten bei dir noch nicht ausreichend ausgeprägt, so empfehle ich hieran zu arbeiten oder sogar eine Transformation vorzunehmen.

Vom X zum Y Menschen

Gemäß einer Management-Theorie von McGregor aus den sechziger Jahren gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Menschentypen. In Wikipedia lesen wir hierzu: Die Theorie X nimmt an, dass der Mensch von Natur aus faul ist und versucht, der Arbeit so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Prinzipiell ist er von außen motiviert; das heißt durch extrinsisch ausgerichtete Maßnahmen zu belohnen beziehungsweise zu sanktionieren. Im Gegensatz dazu geht die Theorie Y davon aus, dass der Mensch durchaus ehrgeizig ist und sich zur Erreichung sinnvoller Zielsetzungen bereitwillig strenge Selbstdisziplin und Selbstkontrolle auferlegt. Er sieht Arbeit als Quelle der Zufriedenheit und hat Freude an seiner Leistung. Auch Verantwortungsbewusstsein und Kreativität prägen dieses Menschenbild.  Vermutlich steckt in jedem Menschen etwas X und Y. Immer mehr werden aber Y Menschen notwendig, um die Zukunft zu gestalten. Erhöhen wir daher den Anteil des Y Menschen in uns.

Projektarbeit statt Linienjob

Im Beruf wird immer mehr Projektarbeit gefordert. Mittlerweile beträgt die durchschnittliche Arbeitszeit in Projekten mehr als 40% der gesamten Jahresarbeitszeit über alle Branchen hinweg. Dies ist nicht verwunderlich, denn Routinearbeiten werden zunehmend und immer weiter durch Computer und Automaten ersetzt. Außerdem wollen Kunden immer individuellere Lösungen. All das führt zu einer weiteren Reduzierung der Routinearbeit, die üblicherweise in Linien-Strukturen im Unternehmen verbleiben. Auch wenn es mitunter nach mehr Arbeit ausschaut, wenn man in Projekte berufen wird, sollte man dies nicht scheuen, sondern als Chance für Neues Lernen und neue Erfahrungen ansehen und einsteigen. Karrieren werden heutzutage fast ausschließlich über erfolgreiche Projekte gestartet und vorangetrieben. Auch im Privatbereich sind Projekte der Weg zu einem erfüllten Lebensweg.

Generalist statt Facharbeiter

Da in der heutigen Welt sehr schnell neues Wissen generiert wird, die Arbeitsthemen häufig wechseln und in der Projektarbeit interdisziplinäre Lösungen gesucht werden, werden Menschen und Mitarbeiter mit einem breiten Wissen gesucht. Querschnittsfunktionen wie Zeit und Kostenmanagement, Kommunikation oder IT  sind notwendig, um die heutigen Arbeitsanforderungen zu bewältigen. Insbesondere das Projektmanagement ist eine hoch nachgefragte Generalisten Aufgabe. Natürlich werden auch Spezialisten notwendig, die ganz gezielt für einzelne Aufgaben herangezogen werden. Solche Experten sind ebenfalls hoch angesehen und nachgefragt. Aber wehe dem , wenn sich die Technik ändert, und das Spezial Wissen nicht mehr notwendig ist. Daher ist dringend zu empfehlen, dass jeder neben seiner fachspezifischen Kenntnis auch möglichst viel Generalisten Wissen mitbringt oder erwirbt.

Teamarbeiter statt Einzelkämpfer

Aufgaben in der heutigen Arbeitswelt sind komplex und vielschichtig. Kaum ein Mitarbeiter wird die erforderlichen Kenntnisse alleine mitbringen. Teams aus verschiedenen Fachgebieten werden zusammengestellt, um Vorhaben zu meistern. Hierdurch wird die Fähigkeit, im Team zu arbeiten, zum Erfolgsfaktor. Soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten sind wesentlicher Bestandteil eines funktionierenden Teams. Dabei ist jeder einzelne gefordert, sich im Team zu integrieren, einem gemeinsamen Ziel zu zu arbeiten, positiv auf die Kollegen zu reagieren und zu zu gehen sowie die Team Leistung vor den eigenen Beitrag zu stellen. Es ist nicht unbedingt der Kollege am meisten geschätzt, der die kompliziertesten Aufgaben alleine löst, sondern es macht der Karriere, der am häufigsten für Teams nachgefragt wird und der dann in der Lage ist, in immer wieder neuen Team-Zusammensetzungen einen wesentlichen Beitrag zu leisten.

Vom Amateur zum Profi

Der Qualitätsanspruch in der heutigen Arbeitswelt ist gewaltig ,insbesondere wenn man gleichzeitig immer schneller entwickeln und produzieren will. Wenn man mittlerweile jede Information im Internet auf Knopfdruck kurzfristig bekommt, so wollen die Kunden auch in anderen Bereichen qualitativ hochwertige Lösungen fürs Geld erhalten. Dies ist nur durch hochqualifiziertes professionell arbeitendes Personal zu bekommen. Profis sind gefragt, keine Amateure. Ein Profi zu sein, heißt, hochwertige Ergebnisse produzieren zu wollen. Hierfür ist ein besonders ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein notwendig. Um die Qualität zu erreichen, wird ein Profi sich ständig weiterbilden und seine Fähigkeiten durch Übung und Praxis verbessern. Profis sind nie mit sich selbst zufrieden, sondern leben den Drang nach weiterer Verbesserung.

Vom Zahlendreher zum Menschenversteher

Viele Menschen halten die Mathematik für eine schwierige Disziplin. Dabei sind logische Dinge und Zahlen doch um ein vielfaches einfacher zu verstehen und zu bearbeiten als Unlogisches. Menschen sind wohl beides. Sie können logisch denken und im nächsten Augenblick völlig unlogisch bzw. irrational agieren. Daher könnte man meinen, dass es schwieriger ist, Menschen zu verstehen als die höhere Mathematik. Schauen wir uns das Scheitern von Projekten an, so bestätigt uns dies in vielerlei Hinsicht. Projekte scheitern in den seltensten Fällen deshalb, weil wir keine Lösungen auf sachliche Probleme. Sie scheitern, weil wir uns im Kreise der betroffenen Menschen nicht über eine einvernehmliche Vorgehensweise einigen können. Wir verstehen einander nicht oder wollen uns nicht verstehen. Wir handeln widersprüchlich, unlogisch und unverständlich. Logik wird man immer mehr durch Automaten ersetzen können. Menschen mit ihren Gefühlen, Emotionen und Widersprüchen dagegen sind nur schwer in den Griff zu bekommen. Sie gut zu verstehen ist eine Königsdisziplin.

Vom Träumer zum Realisierer

Träume zu haben ist etwas wunderbares. Es zeugt von Fantasie und Kreativität. Träume und Ideen sind der Ursprung von Weiterentwicklung. Aber dabei darf es nicht bleiben. Träume in die Tat umzusetzen, das muss das Ziel sein. . Bei dieser Transformation vom Traum zur Realität sollte man in zwei Stufen vorgehen: zunächst sollte man seinen Traum in ein definiertes Ziel umwandeln. Dieses Ziel kann man dann mit Methoden wie dem Projektmanagement effizient umsetzen.

Vom Alleswisser zum Wissbegierigen

Kein Mensch wird in der heutigen Zeit alles wissen können. Damit wird die Zielsetzung, ein Alleswisser zu sein oder sich dorthin entwickeln zu wollen, zu einer Farce. Leute, die sich als Alleswisser aufspielen,  werden schnell von anderen enttarnt und in die Ecke gestellt. Ein paar Klicks im Internet und schon liegt besseres fundiertes Wissen vor, als das was ein Alleswisser dir bieten kann. Heute geht es nicht darum, alles zu wissen, sondern die eigenen Grenzen zu kennen und sich auf ein lebenslanges Lernen einzustellen. Dieses ständig neu erlernte aktuelle Wissen kann dann durch Übung und Anwendung zum Können werden – und das wird in der Zukunft noch mehr denn je gefragt sein. Gleichwohl möchten wir bei dieser Transformation nicht gegen ein solides Allgemeinwissen sprechen. Dies ist die Basis für vieles.

Vom Unterlasser zum Unternehmer

In der Bibel steht: Machet euch die Welt untertan. Dies verstehe ich als einen Aufruf dafür, die Welt weiter zu gestalten und besser zu machen. Unterlasser werden aber hauptsächlich Dinge konsumieren und nicht gestalten. Unternehmer dagegen unternehmen etwas. Sie haben Ideen, entwickeln Neues. Sie sehen Probleme und finden Lösungen. Sie geben mehr als sie nehmen. Unterlasser richten sich in ihrer Kuschelecke gemütlich ein und leisten keinen Beitrag mehr für die Gemeinschaft. Unterlasser leben häufig auf Kosten andere. Wenn die Anzahl der Unterlasser eine gewisse Grenze überschreitet, wird dies das Sozialsystem nicht mehr verkraften. Werden wir also zu Unternehmern, wobei dieses nicht nur im wirtschaftlichen und gewinnorientierten Sinn notwendig ist. Wir können viele sinnvolle Dinge unternehmen, unabhängig von einem wirtschaftlichen Erfolgsdenken.

Vom Glücksmoment zum Glückszustand

Sicher sind Glücksmomente wunderschön. Sie sind Highlights unseres Lebens. Oft fallen sie vom Himmel. Unser Bestreben jedoch sollte darauf ausgerichtet sein, ein dauerhaftes Glücksgefühl zu erreichen. Natürlich werden wir dies nie zu 100% bekommen. Sich aber einem Glückszustand zu nähern, ist ein sehr lohnenswertes Ziel. Dies korrespondiert mit Nachhaltigkeit, die sich in einem zufriedenen Zustand manifestieren kann. Am eigenen Glückszustand kann man arbeiten. Glücklich zu sein, hängt neben einigen Schicksalsschlägen, vor denen wir nicht gefeit sind, vor allem von einer eigenen Anstrengung ab. Wir müssen hart arbeiten, um ausreichend Geld auch für einen gewissen Luxus zu haben. Wir müssen unsere Probleme lösen und uns auf das Leben positiv einstellen. Dann kann dauerhaftes Glück und ein häufiger Glückszustand gelingen.

 

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