Beschreibung
Der Mensch verrichtet immer weniger körperliche Arbeit, die Informationsverarbeitung dagegen steigt ständig. Fast jede Information ist per Mouseclick im Internet verfügbar. Man ist ständig online und sozial vernetzt. Doch viele der heutigen digitalen Anwendungen sind Spielereien und unterstützen kaum die privaten Arbeiten und Prozesse. In der Informationsgesellschaft wird es jedoch darauf ankommen, eine Vision und Organisation des eigenen Lebens aufzubauen, in der die digitale Technik eine wesentliche partnerschaftliche und hilfreiche Rolle einnimmt.
Viele Faktoren bestimmen das Glück eines Menschen: Gesundheit, Liebe, Familie, Kinder, Geld, Erfolg. Vieles kann nicht durch Maschinen und Roboter verbessert werden und entzieht sich dem Einfluss der Technik. Aber es gibt gleichzeitig viele Problembereiche, wo eine sinnvoll betriebene, private Informationsverarbeitung einen hilfreichen Beitrag zum Glücklichsein bietet.
Vorgänge, wie diese, lassen sich unmittelbar mit Hilfe eines Computers verbessern:
– Verwaltung von Adressen und persönlichen Profilen
– Planung von Jahreszielen, Terminkalendern und Projekten
– Unterstützung bei eigenen Primärprozessen, Projekten und Arbeiten
– Abwicklung aller privaten Bürotätigkeiten
– Verwalten der Finanzen inkl. Homebanking
– Recherchen, Untersuchungen, Informationsgewinnung
– multimediale weltweite Verfügbarkeit und Kommunikation
– Unterstützung von Weiterbildung durch computerbased Trainings
– Entertainment durch diverse Spiele
Das vorliegende Skript betrachtet alle Lebensbereiche und Arbeitsgebiete. Die privaten Aktivitäten werden auflistet und auf Automatisierbarkeit durchforsten. Dabei ist zu prüfen, ob eine App hilfreich sein kann, welche Daten gespeichert werden sollen und woher die notwendigen Informationen kommen. Das bereits 1995 als Buch erschienene Werk hat bis heute seine Gültigkeit und ist durch die neuerliche Digitalisierungswelle aktueller den je. Es wird im editierbaren Format ausgeliefert, so dass es als Arbeitsbuch genutzt und angepasst werden kann.
Oft werden die Nutzeffekte erst bei der Betrachtung längerer Zeiträume klar: wenn man z.B. nach Jahren bei einer neuen Bewerbung auf einen alten gespeicherten Lebenslauf zurückgreifen kann, wenn sich suksessiv durch die Abspeicherung von Tagebucheinträgen eine Autobiographie entwickelt, wenn man elektronisch viel schneller alte Dokumente wiederfindet, wenn wir nach 20 Jahren beim geplanten Klassentreffen noch die Adressen unserer Mitschüler verfügbar haben. Daher wird ein besonderer Wert auf die Nachhaltigkeit der Empfehlungen gelegt.
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